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Achtung der Menschenwürde
Die inhärente Würde aller Menschen ist einer der Eckpfeiler des franziskanischen Weltverständnisses. So wie der Heilige Franziskus die Gesellschaft von Aussätzigen suchte, die damals – im wahrsten Sinne des Wortes -– am Rande der Gesellschaft lebten, nehmen sich Franziskanerschwestern und -brüder derer an, die ausgeschlossen oder zurückgelassen worden sind.
In der heutigen Zeit engagieren sich Franziskaner*innen weiterhin gegen die vielen verschiedenen, nach wie vor vorhandenen Formen von Diskriminierung, extremer Armut und Ungleichheiten. Überall auf der Welt unterstützen sie marginalisierte Völker und Gemeinschaften und bekräftigen dabei, dass wir alle die gleiche Würde und inhärenten Menschenrechte haben, die es zu verteidigen gilt.
Diese Unterstützung ist vielfältiger Natur – von der Einrichtung von Netzwerken und Schutzunterkünften bis hin zu Solidaritätskundgebungen in der Öffentlichkeit. Dabei leben Franziskaner*innen oft Seite an Seite mit betroffenen Menschen und Gemeinschaften.

Franziskanerschwestern und -brüder derer an, die ausgeschlossen oder zurückgelassen worden sind.
Unsere Ziele
Sicherstellen, dass die Anliegen der franziskanischen Schwestern und Brüder, die Menschen, die ausgegrenzt oder in Armut leben, von den zuständigen Gremien bei den Vereinten Nationen wahrgenommen werden und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Die Realität von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen gegen marginalisierte Gruppen wie Migrierende und Flüchtlinge ist auf internationaler Ebene oft unsichtbar. Mit unserer Fachexpertise wirken wir darauf hin, Bewusstsein bei der UN zu schaffen und Franziskaner*innen zu unterstützen, sich direkt derjenigen UN-Mechanismen zu bedienen, mit denen am wahrscheinlichsten eine tatsächliche und positive Veränderung in ihren Gemeinschaften bewirkt werden kann.
Den Kampf von Menschen, die von Ausgrenzung betroffen sind, unterstützen und zu ihrer wirkungsvollen Beteiligung an Entscheidungen, die sie betreffen, beizutragen.
Kämpfe an der Basis können durch Advocacy-Tätigkeit für Menschenrechte unterstützt werden. Durch Konsultationen vor Ort und die Entwicklung spezifischer Instrumente hilft FI indigenen Völkern und marginalisierten Gemeinschaften und Einzelpersonen, wirksam an Advocacy-Strategien und dem Einsatz für ihre Rechte teilzunehmen.
Eine verbesserte Rechenschaftspflicht von Unternehmen erreichen, deren Aktivitäten negativen Auswirkungen auf die Ausübung von Menschenrechten haben.
In der heutigen globalisierten Wirtschaft, in der sich Unternehmenstätigkeiten über Grenzen und Gerichtsbarkeiten hinweg erstrecken, bleiben Menschenrechtsverletzungen infolge solcher Aktivitäten allzu oft ungestraft. FI engagiert sich für höhere globale Standards für den Schutz von Menschenrechten, beispielsweise durch die Aushandlung künftiger rechtsverbindlicher Regeln für transnationale Unternehmen und andere wirtschaftliche Akteure.
Aktuelle Nachrichten
Achtung der Menschenwürde
Die inhärente Würde aller Menschen ist einer der Eckpfeiler des franziskanischen Weltverständnisses. So wie der Heilige Franziskus die Gesellschaft von Aussätzigen suchte, die damals – im wahrsten Sinne des Wortes -– am Rande der Gesellschaft lebten, nehmen sich Franziskanerschwestern und -brüder derer an, die ausgeschlossen oder zurückgelassen worden sind.
In der heutigen Zeit engagieren sich Franziskaner*innen weiterhin gegen die vielen verschiedenen, nach wie vor vorhandenen Formen von Diskriminierung, extremer Armut und Ungleichheiten. Überall auf der Welt unterstützen sie marginalisierte Völker und Gemeinschaften und bekräftigen dabei, dass wir alle die gleiche Würde und inhärenten Menschenrechte haben, die es zu verteidigen gilt.
Diese Unterstützung ist vielfältiger Natur – von der Einrichtung von Netzwerken und Schutzunterkünften bis hin zu Solidaritätskundgebungen in der Öffentlichkeit. Dabei leben Franziskaner*innen oft Seite an Seite mit betroffenen Menschen und Gemeinschaften.
Unsere Ziele
Sicherstellen, dass die Anliegen der franziskanischen Schwestern und Brüder, die Menschen, die ausgegrenzt oder in Armut leben, von den zuständigen Gremien bei den Vereinten Nationen wahrgenommen werden und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Die Realität von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen gegen marginalisierte Gruppen wie Migrierende und Flüchtlinge ist auf internationaler Ebene oft unsichtbar. Mit unserer Fachexpertise wirken wir darauf hin, Bewusstsein bei der UN zu schaffen und Franziskaner*innen zu unterstützen, sich direkt derjenigen UN-Mechanismen zu bedienen, mit denen am wahrscheinlichsten eine tatsächliche und positive Veränderung in ihren Gemeinschaften bewirkt werden kann.
Den Kampf von Menschen, die von Ausgrenzung betroffen sind, unterstützen und zu ihrer wirkungsvollen Beteiligung an Entscheidungen, die sie betreffen, beizutragen.
Kämpfe an der Basis können durch Advocacy-Tätigkeit für Menschenrechte unterstützt werden. Durch Konsultationen vor Ort und die Entwicklung spezifischer Instrumente hilft FI indigenen Völkern und marginalisierten Gemeinschaften und Einzelpersonen, wirksam an Advocacy-Strategien und dem Einsatz für ihre Rechte teilzunehmen.
Eine verbesserte Rechenschaftspflicht von Unternehmen erreichen, deren Aktivitäten negativen Auswirkungen auf die Ausübung von Menschenrechten haben.
In der heutigen globalisierten Wirtschaft, in der sich Unternehmenstätigkeiten über Grenzen und Gerichtsbarkeiten hinweg erstrecken, bleiben Menschenrechtsverletzungen infolge solcher Aktivitäten allzu oft ungestraft. FI engagiert sich für höhere globale Standards für den Schutz von Menschenrechten, beispielsweise durch die Aushandlung künftiger rechtsverbindlicher Regeln für transnationale Unternehmen und andere wirtschaftliche Akteure.

Franziskanerschwestern und -brüder derer an, die ausgeschlossen oder zurückgelassen worden sind.
Aktuelle Nachrichten
Frieden und Menschenrechte
Die Erfahrung des Hl. Franziskus als Soldat und Gefangener während der Kriege zwischen Assisi und Perugia führte in ihm zu einem tiefgreifenden Wandel. Seine Ablehnung von Gewalt führte letztlich dazu, dass er Sultan al-Kamil von Ägypten aufsuchte, um während des fünften Kreuzzugs Frieden zu vermitteln – dieses Treffen gilt immer noch als Beispiel für Dialog und Verständigung.
Menschen, die in Situationen bewaffneter Gewalt und Konflikte verwickelt sind, verfügen ungebrochen über ihre inhärenten Menschenrechte, und brauchen zudem verstärkten Schutz – insbesondere Frauen und Kinder. Heutzutage gehören franziskanische Schwestern und Brüder oft zu denen, die betroffene Gemeinschaften materiell, psychologisch und juristisch unterstützen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schwestern und Brüder unter den letzten sind, die in Konfliktsituationen zurückbleiben und in der Lage sind, Informationen zu dokumentieren und an die internationale Gemeinschaft weiterzugeben.
In verschiedenen Ländern treten Franziskaner*innen ein gegen die systematische und weit verbreitete Unterdrückung friedlicher Proteste und wirken darauf hin, zurückliegende Menschenrechtsverletzungen im Rahmen von Übergangsjustiz aufzuarbeiten. Manchmal sind sie selbst Opfer von Unterdrückung, Gewalt und Konflikten.

Überall auf der Welt treten Franziskaner*innen ein gegen systematische und weit verbreitete Unterdrückung.
Unsere Ziele
Menschenrechtsverletzungen in Situationen von Konflikt und bewaffneter Gewalt aufdecken
Die internationale Gemeinschaft ist häufig nicht in der Lage oder nicht willig, Untersuchungen vor Ort durchzuführen, wenn es um Situationen von Konflikten und bewaffneter Gewalt geht. Aufgrund ihrer tiefen Verwurzelung in den betroffenen Gemeinschaften sind Franziskaner*innen in einer einzigartigen Position, zuverlässige Informationen an die Vereinten Nationen weiterzugeben. Gemeinsam tragen wir zur Bekämpfung von Straflosigkeit in hochsensiblen und repressiven Kontexten bei.
Die Rolle der Menschenrechte bei der Konfliktverhütung fördern und mehr Rechenschaftspflicht für Politiken, die Konflikte und Gewalt schüren, einfordern
FI trägt zu globalen Debatten und Initiativen bei, die die verstärkte Integration von Menschenrechten in die UN-Arbeit zu Konfliktprävention sowie zu Friedensförderung und -sicherung voranzubringen. Wir untersuchen dabei auch neue Wege, um die verschiedenen UN-Mechanismen sowohl in New York als auch in Genf systematischer und koordinierter nutzen. Wir engagieren uns auch in Debatten mit Staaten, die darauf abzielen, Achtung der Menschenwürde und Umweltgerechtigkeit in die Friedens- und Sicherheitspolitik einzubeziehen, auch im Rahmen des UN-Sicherheitsrates.
Aktuelle Nachrichten
Frieden und Menschenrechte
Die Erfahrung des Hl. Franziskus als Soldat und Gefangener während der Kriege zwischen Assisi und Perugia führte in ihm zu einem tiefgreifenden Wandel. Seine Ablehnung von Gewalt führte letztlich dazu, dass er Sultan al-Kamil von Ägypten aufsuchte, um während des fünften Kreuzzugs Frieden zu vermitteln – dieses Treffen gilt immer noch als Beispiel für Dialog und Verständigung.
Menschen, die in Situationen bewaffneter Gewalt und Konflikte verwickelt sind, verfügen ungebrochen über ihre inhärenten Menschenrechte, und brauchen zudem verstärkten Schutz – insbesondere Frauen und Kinder. Heutzutage gehören franziskanische Schwestern und Brüder oft zu denen, die betroffene Gemeinschaften materiell, psychologisch und juristisch unterstützen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schwestern und Brüder unter den letzten sind, die in Konfliktsituationen zurückbleiben und in der Lage sind, Informationen zu dokumentieren und an die internationale Gemeinschaft weiterzugeben.
In verschiedenen Ländern treten Franziskaner*innen ein gegen die systematische und weit verbreitete Unterdrückung friedlicher Proteste und wirken darauf hin, zurückliegende Menschenrechtsverletzungen im Rahmen von Übergangsjustiz aufzuarbeiten. Manchmal sind sie selbst Opfer von Unterdrückung, Gewalt und Konflikten.
Unsere Ziele
Menschenrechtsverletzungen in Situationen von Konflikt und bewaffneter Gewalt aufdecken
Die internationale Gemeinschaft ist häufig nicht in der Lage oder nicht willig, Untersuchungen vor Ort durchzuführen, wenn es um Situationen von Konflikten und bewaffneter Gewalt geht. Aufgrund ihrer tiefen Verwurzelung in den betroffenen Gemeinschaften sind Franziskaner*innen in einer einzigartigen Position, zuverlässige Informationen an die Vereinten Nationen weiterzugeben. Gemeinsam tragen wir zur Bekämpfung von Straflosigkeit in hochsensiblen und repressiven Kontexten bei.
Die Rolle der Menschenrechte bei der Konfliktverhütung fördern und mehr Rechenschaftspflicht für Politiken, die Konflikte und Gewalt schüren, einfordern
FI trägt zu globalen Debatten und Initiativen bei, die die verstärkte Integration von Menschenrechten in die UN-Arbeit zu Konfliktprävention sowie zu Friedensförderung und -sicherung voranzubringen. Wir untersuchen dabei auch neue Wege, um die verschiedenen UN-Mechanismen sowohl in New York als auch in Genf systematischer und koordinierter nutzen. Wir engagieren uns auch in Debatten mit Staaten, die darauf abzielen, Achtung der Menschenwürde und Umweltgerechtigkeit in die Friedens- und Sicherheitspolitik einzubeziehen, auch im Rahmen des UN-Sicherheitsrates.

Überall auf der Welt treten Franziskaner*innen ein gegen systematische und weit verbreitete Unterdrückung.
Aktuelle Nachrichten
Umweltgerechtigkeit
Die Erhaltung unseres gemeinsamen Hauses – des Planeten, den wir alle teilen – steht im Mittelpunkt der Lehren von Franz von Assisi, dem Schutzpatron der Ökologie. Während seines Lebens war er besorgt über die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die ihn umgebende Natur.
Heute sieht sich unsere Welt mit einer dreifachen weltweiten Krise konfrontiert: Klimastörungen, Verlust der biologischen Vielfalt sowie Verschmutzung. Diese Krisen betreffen alle Menschenrechte. Allzu oft gehören Menschen, die am wenigsten zu ihren Ursachen beigetragen haben, bereits jetzt zu denen, die am meisten unter den Folgen leiden – und dabei in der Regel von Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ausgeschlossen sind.
Franziskaner*innen haben sich entschieden für Umweltgerechtigkeit eingesetzt, und folgen dabei einer Tradition, die sich in der Wahl des Titels Laudato Si’ für die Enzyklika von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015 widerspiegelt, in dem er die Welt auffordert, rasch und geeint zu handeln. Ihre Arbeit reicht von Kampagnen zugunsten einzelner Veränderungen bis hin zur Unterstützung für institutionelle Reformen zum Schutz der Umwelt.

„Gerechtigkeit erfordert mehr, als nur zuzuhören. Der biblische Ausdruck lautet ‚Gerechtigkeit walten lassen‘; Gerechtigkeit ist Handeln.“
Unsere Ziele
Die praktische Einbeziehung von Menschenrechten in Umweltdebatten und -aktionen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene stärken
Die Auswirkungen dieser Umweltkrisen sind für Menschen auf der ganzen Welt bereits in ihrem Alltag zu spüren. Wir nutzen die konkreten Erfahrungen und Fälle, die von Franziskaner*innen an uns herangetragen werden, und verknüpfen so explizit Menschenrechte und Umwelt in unserer Arbeit mit den Mechanismen der Vereinten Nationen.
FI spielte eine aktive Rolle als Teil einer globalen Koalition, die auf die internationale Anerkennung des Rechts auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt durch den Menschenrechtsrat im Oktober 2021 und der Generalversammlung im Juli 2022 hinarbeitete. Wir wollen nun dieses Recht als ein Instrument zur Durchsetzung von Umweltgerechtigkeit weiter durchgängig verankern.
Den Schutz der Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung stärken
Durch unsere Unterstützung der Arbeit von Franziskaner*innen und ihrer Gemeinschaften an der Basis haben wir ein umfangreiches Fachwissen über die Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung entwickelt, insbesondere durch Fallarbeit zu Verschmutzung und Giftmüll. FI setzt sich dafür ein, sicherzustellen, dass diese Rechte im UN-System in allen ihren Dimensionen berücksichtigt werden – nicht nur in wirtschaftlicher und sozialer, sondern auch in ökologischer, kultureller und spiritueller Hinsicht.
Aktuelle Nachrichten
Umweltgerechtigkeit
Die Erhaltung unseres gemeinsamen Hauses – des Planeten, den wir alle teilen – steht im Mittelpunkt der Lehren von Franz von Assisi, dem Schutzpatron der Ökologie. Während seines Lebens war er besorgt über die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die ihn umgebende Natur.
Heute sieht sich unsere Welt mit einer dreifachen weltweiten Krise konfrontiert: Klimastörungen, Verlust der biologischen Vielfalt sowie Verschmutzung. Diese Krisen betreffen alle Menschenrechte. Allzu oft gehören Menschen, die am wenigsten zu ihren Ursachen beigetragen haben, bereits jetzt zu denen, die am meisten unter den Folgen leiden – und dabei in der Regel von Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ausgeschlossen sind.
Franziskaner*innen haben sich entschieden für Umweltgerechtigkeit eingesetzt, und folgen dabei einer Tradition, die sich in der Wahl des Titels Laudato Si’ für die Enzyklika von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015 widerspiegelt, in dem er die Welt auffordert, rasch und geeint zu handeln. Ihre Arbeit reicht von Kampagnen zugunsten einzelner Veränderungen bis hin zur Unterstützung für institutionelle Reformen zum Schutz der Umwelt.
Unsere Ziele
Die praktische Einbeziehung von Menschenrechten in Umweltdebatten und -aktionen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene stärken
Die Auswirkungen dieser Umweltkrisen sind für Menschen auf der ganzen Welt bereits in ihrem Alltag zu spüren. Wir nutzen die konkreten Erfahrungen und Fälle, die von Franziskaner*innen an uns herangetragen werden, und verknüpfen so explizit Menschenrechte und Umwelt in unserer Arbeit mit den Mechanismen der Vereinten Nationen.
FI spielte eine aktive Rolle als Teil einer globalen Koalition, die auf die internationale Anerkennung des Rechts auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt durch den Menschenrechtsrat im Oktober 2021 und der Generalversammlung im Juli 2022 hinarbeitete. Wir wollen nun dieses Recht als ein Instrument zur Durchsetzung von Umweltgerechtigkeit weiter durchgängig verankern.
Den Schutz der Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung stärken
Durch unsere Unterstützung der Arbeit von Franziskaner*innen und ihrer Gemeinschaften an der Basis haben wir ein umfangreiches Fachwissen über die Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung entwickelt, insbesondere durch Fallarbeit zu Verschmutzung und Giftmüll. FI setzt sich dafür ein, sicherzustellen, dass diese Rechte im UN-System in allen ihren Dimensionen berücksichtigt werden – nicht nur in wirtschaftlicher und sozialer, sondern auch in ökologischer, kultureller und spiritueller Hinsicht.

„Gerechtigkeit erfordert mehr, als nur zuzuhören. Der biblische Ausdruck lautet ‚Gerechtigkeit walten lassen‘; Gerechtigkeit ist Handeln.“
Aktuelle Nachrichten
Wo wir arbeiten
Franciscans International verfügt derzeit über drei Regionalprogramme, die Afrika, Amerika und den Asien-Pazifik-Raum umfassen.
Unser Fokus liegt auf den Bedürfnissen der Franziskaner*innen, die auf Regionen- und Länderebene zu Menschenrechtsproblemen arbeiten. Über unsere Partnerschaften können wir gemeinsam direkt mit den Mechanismen der Vereinten Nationen arbeiten und lokale Probleme zur Sprache bringen, um internationale Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wir arbeiten über Jahre hinweg zusammen, um diese internationale Aufmerksamkeit in konkrete Veränderungen an der Basis umzusetzen. Aus diesem Grund haben wir uns für die Arbeit in einer Reihe von Schwerpunktländern entschieden, in denen wir langfristige Partnerschaften zur Umsetzung einer nachhaltigen Strategie entwickeln.
Unsere gemeinsame Arbeit besteht darin, Franziskaner*innen und andere Partner mit den notwendigen Empfehlungen und Werkzeugen auszustatten, um sich für Menschenrechte einzusetzen, Netzwerke aufzubauen, um lokalem Handeln Gewicht zu verleihen, und den Zugang zu Advocacy-Möglichkeiten bei den Vereinten Nationen zu schaffen. Im Rahmen einer erfolgreichen Partnerschaft werden diese drei Elemente von denselben Partnern langfristig und vollständig genutzt.
Wo wir arbeiten
Franciscans International verfügt derzeit über drei Regionalprogramme, die Afrika, Amerika und den Asien-Pazifik-Raum umfassen.
Unser Fokus liegt auf den Bedürfnissen der Franziskaner*innen, die auf Regionen- und Länderebene zu Menschenrechtsproblemen arbeiten. Über unsere Partnerschaften können wir gemeinsam direkt mit den Mechanismen der Vereinten Nationen arbeiten und lokale Probleme zur Sprache bringen, um internationale Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wir arbeiten über Jahre hinweg zusammen, um diese internationale Aufmerksamkeit in konkrete Veränderungen an der Basis umzusetzen. Aus diesem Grund haben wir uns für die Arbeit in einer Reihe von Schwerpunktländern entschieden, in denen wir langfristige Partnerschaften zur Umsetzung einer nachhaltigen Strategie entwickeln.
Unsere gemeinsame Arbeit besteht darin, Franziskaner*innen und andere Partner mit den notwendigen Empfehlungen und Werkzeugen auszustatten, um sich für Menschenrechte einzusetzen, Netzwerke aufzubauen, um lokalem Handeln Gewicht zu verleihen, und den Zugang zu Advocacy-Möglichkeiten bei den Vereinten Nationen zu schaffen. Im Rahmen einer erfolgreichen Partnerschaft werden diese drei Elemente von denselben Partnern langfristig und vollständig genutzt.
Afrika
Afrika war die erste Region, in der Franciscans International ein spezielles Programm initiierte.
„Kinder gehen nicht zur Schule, viele Vertriebene haben keine Möglichkeit, irgendwohin zu gehen – keine Nahrung, kein Wasser, niedergebrannte Häuser.“
„Kinder gehen nicht zur Schule, viele Vertriebene haben keine Möglichkeit, irgendwohin zu gehen – keine Nahrung, kein Wasser, niedergebrannte Häuser.“ Wir unterstützen Schwestern und Brüder, die sich einsetzen für positive und nachhaltige Veränderungen für ausgegrenzte Gruppen und Menschen, die in extremer Armut leben.
In Benin beispielsweise haben Franziskaner eine erfolgreiche langfristige Initiative ins Leben gerufen, die internationale Advocacy-Arbeit und lokale Sensibilisierung kombiniert, um die rituellen Tötungen von so genannten „Hexenkindern“ zu bekämpfen. Dieses Programm wurde 2019 von UNICEF als Best Practice ausgezeichnet. Wir entwickeln derzeit neue Partnerschaften in Uganda, bei denen die Rechte von Kindern und Frauen im Fokus stehen.
Der Abbau natürlicher Ressourcen ist seit Jahrhunderten ein Herd für Menschenrechtsverletzungen in ganz Afrika. Franziskaner*innen und weitere Vertreter*innen aus der katholischen Kirche haben Fälle von Ausbeutung und Umweltzerstörung unter anderem in der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia dokumentiert und angeprangert. An mehreren Orten, wo die Konflikte in Gewalt ausgeartet sind, sind Franziskaner*innen in der einzigartigen, aber gefährlichen Lage, zuverlässige Zeugnisse zu sammeln, und so die internationale Gemeinschaft zu informieren. Über FI können diese sicher und vertraulich an die Vereinten Nationen übermittelt werden.
Unsere franziskanischen Partner in der Region
- Franziskanische Familie in Uganda
- Franciscan Family Madagascar
- Franciscains-Bénin
- Franziskanische Familie in Mosambik
Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Interventionen
-
HRC52 – Mozambique
- 17/03/2023
-
HRC50 – Uganda
- 30/06/2022
-
HRC50 – Mozambique and Indonesia
- 28/06/2022
Afrika
Afrika war die erste Region, in der Franciscans International ein spezielles Programm initiierte.
„Kinder gehen nicht zur Schule, viele Vertriebene haben keine Möglichkeit, irgendwohin zu gehen – keine Nahrung, kein Wasser, niedergebrannte Häuser.“ Wir unterstützen Schwestern und Brüder, die sich einsetzen für positive und nachhaltige Veränderungen für ausgegrenzte Gruppen und Menschen, die in extremer Armut leben.
In Benin beispielsweise haben Franziskaner eine erfolgreiche langfristige Initiative ins Leben gerufen, die internationale Advocacy-Arbeit und lokale Sensibilisierung kombiniert, um die rituellen Tötungen von so genannten „Hexenkindern“ zu bekämpfen. Dieses Programm wurde 2019 von UNICEF als Best Practice ausgezeichnet. Wir entwickeln derzeit neue Partnerschaften in Uganda, bei denen die Rechte von Kindern und Frauen im Fokus stehen.
Der Abbau natürlicher Ressourcen ist seit Jahrhunderten ein Herd für Menschenrechtsverletzungen in ganz Afrika. Franziskaner*innen und weitere Vertreter*innen aus der katholischen Kirche haben Fälle von Ausbeutung und Umweltzerstörung unter anderem in der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia dokumentiert und angeprangert. An mehreren Orten, wo die Konflikte in Gewalt ausgeartet sind, sind Franziskaner*innen in der einzigartigen, aber gefährlichen Lage, zuverlässige Zeugnisse zu sammeln, und so die internationale Gemeinschaft zu informieren. Über FI können diese sicher und vertraulich an die Vereinten Nationen übermittelt werden.
Unsere franziskanischen Partner in der Region
- Franziskanische Familie in Uganda
- Franciscan Family Madagascar
- Franciscains-Bénin
- Franziskanische Familie in Mosambik
„Kinder gehen nicht zur Schule, viele Vertriebene haben keine Möglichkeit, irgendwohin zu gehen – keine Nahrung, kein Wasser, niedergebrannte Häuser.“
Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Interventionen
-
HRC52 – Mozambique
- 17/03/2023
-
HRC50 – Uganda
- 30/06/2022
-
HRC50 – Mozambique and Indonesia
- 28/06/2022
Amerika
Die amerikanischen Kontinente sind mit einer Vielzahl von sich überschneidenden Menschenrechtskrisen konfrontiert.
„Wenn Menschen die Realität Migrierender gezeigt wird, werden sie sensibilisiert. Sie sehen unschuldige Menschen, die einfach nur leben wollen.“
In Ländern wie Brasilien und Guatemala wird diese Situation durch den Ausbau von Megaprojekten und Rohstoffabbau verschärft, die ohne Konsultation der betroffenen Gemeinschaften und ohne Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt durchgeführt werden.
Franziskaner*innen waren unter den ersten, die bei den Vereinten Nationen die Problematik der Bergbaukatastrophe von Brumadinho im Jahr 2019 vorgebracht haben, bei der in Brasilien über 270 Menschen ums Leben kamen. Gemeinsam mit den Opfern macht Franciscans International auf Fälle von Verletzungen aufmerksam, die durch Unternehmensaktivitäten hervorgerufen worden sind, und tritt für neue globale Standards ein, die künftige Tragödien verhindern würden. FI unterstützt auch mit Bildungsarbeit für marginalisierte Gemeinschaften, darunter auch indigene Völker, um sie in die Lage zu versetzen, den Schutz ihrer Menschenrechte einzufordern.
Extreme Armut, Gewalt, Umweltzerstörung und Klimawandel haben große Migrationsbewegungen auf dem Kontinent verursacht. Als Reaktion haben Franziskaner*innen ein Netzwerk miteinander vernetzter Schutzunterkünfte aufgebaut, in denen Menschen, die unterwegs sind, unterstützt werden. Da die Regierungen zunehmend feindselig reagieren gegenüber Migrierenden, Flüchtlingen und Personen, die sich für ihren Schutz einsetzen, bringt FI Fälle mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen und Zeugnisse aus erster Hand aus diesen Unterkünften bei den UN zu Gehör.
Unsere franziskanischen Partner in der Region
- Red Franciscana para Migrantes (RFM)
- JPIC Familia Franciscana de Colombia
- JPIC Familia Franciscana Unida de Guatemala
- Order of Friars Minor in El Salvador
- Order of Friars Minor Conventuals in El Salvador
- Serviço Franciscano de Solidariedade (SEFRAS)
- Serviço Franciscano de Justiça, Paz e Ecologia (SINFRAJUPE)
Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Interventionen
-
HRC52 – Brazil
- 28/03/2023
-
HRC52 – Brazil
- 22/03/2023
-
HRC52 – Guatemala
- 22/03/2023
Amerika
Die amerikanischen Kontinente sind mit einer Vielzahl von sich überschneidenden Menschenrechtskrisen konfrontiert.
In Ländern wie Brasilien und Guatemala wird diese Situation durch den Ausbau von Megaprojekten und Rohstoffabbau verschärft, die ohne Konsultation der betroffenen Gemeinschaften und ohne Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt durchgeführt werden.
Franziskaner*innen waren unter den ersten, die bei den Vereinten Nationen die Problematik der Bergbaukatastrophe von Brumadinho im Jahr 2019 vorgebracht haben, bei der in Brasilien über 270 Menschen ums Leben kamen. Gemeinsam mit den Opfern macht Franciscans International auf Fälle von Verletzungen aufmerksam, die durch Unternehmensaktivitäten hervorgerufen worden sind, und tritt für neue globale Standards ein, die künftige Tragödien verhindern würden. FI unterstützt auch mit Bildungsarbeit für marginalisierte Gemeinschaften, darunter auch indigene Völker, um sie in die Lage zu versetzen, den Schutz ihrer Menschenrechte einzufordern.
Extreme Armut, Gewalt, Umweltzerstörung und Klimawandel haben große Migrationsbewegungen auf dem Kontinent verursacht. Als Reaktion haben Franziskaner*innen ein Netzwerk miteinander vernetzter Schutzunterkünfte aufgebaut, in denen Menschen, die unterwegs sind, unterstützt werden. Da die Regierungen zunehmend feindselig reagieren gegenüber Migrierenden, Flüchtlingen und Personen, die sich für ihren Schutz einsetzen, bringt FI Fälle mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen und Zeugnisse aus erster Hand aus diesen Unterkünften bei den UN zu Gehör.
Unsere franziskanischen Partner in der Region
- Red Franciscana para Migrantes (RFM)
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- JPIC Familia Franciscana Unida de Guatemala
- Order of Friars Minor in El Salvador
- Order of Friars Minor Conventuals in El Salvador
- Serviço Franciscano de Solidariedade (SEFRAS)
- Serviço Franciscano de Justiça, Paz e Ecologia (SINFRAJUPE)
„Wenn Menschen die Realität Migrierender gezeigt wird, werden sie sensibilisiert. Sie sehen unschuldige Menschen, die einfach nur leben wollen.“
Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Interventionen
-
HRC52 – Brazil
- 28/03/2023
-
HRC52 – Brazil
- 22/03/2023
-
HRC52 – Guatemala
- 22/03/2023
Asia-Pacific
Unsere Arbeit im Asien-Pazifik-Raum baut auf der tiefen Verwurzelung der Franziskaner*innen mit Gemeinschaften auf, in denen sie leben und die von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen betroffen sind.
„Der Holzeinschlag verschmutzt das Land, Meer, Gebüsch und den Fluss und gleichzeitig verschmutzt er die Beziehung zwischen den Menschen.“
In den letzten Jahren konzentrierte sich unser Engagement auf mehrere langwierige Menschenrechtskrisen und die immer schwerwiegenderen Auswirkungen der Umweltkrisen.
Über 26.000 Menschen sind im so genannten „Krieg gegen Drogen“ auf den Philippinen getötet worden. Gemäß ihrer langen Tradition haben Franziskaner*innen diese außergerichtlichen Tötungen angeprangert und Unterstützung und Zuflucht für Zeugen, Opfer und ihre Familien zur Verfügung gestellt. In Indonesien sind die Indigenen in Westpapua von Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung ihrer natürlichen Ressourcen betroffen. Franziskaner*innen vor Ort arbeiten mit uns zusammen bei den Vereinten Nationen, um Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit einzufordern.
Der Holzeinschlag verschmutzt das Land, Meer, Gebüsch und den Fluss – und gleichzeitig verschmutzt er die Beziehung zwischen den Menschen. Franziskaner*innen bringen bei den Vereinten Nationen auch Fälle im Zusammenhang mit den negativen Folgen des Abbaus natürlicher Ressourcen vor, wie dem industriellen Holzeinschlag auf den Salomonen. Damit soll weitere Umweltzerstörung im Land eingedämmt werden.
Unsere franziskanischen Partner in der Region
- Association of Major Religious Superiors of the Philippines (AMRSP)
- Franciscans Solidarity Movement for JPIC (FSMJPIC)
- Society of Saint Francis, Province of Solomon Islands
- JPIC Order of Friars Minor, Australia
- JPIC Franciscans, Papua (SKPKC Fransiskan)
- JPIC Order of Friars Minor, Indonesia
- INFO JPIC Franciscans, Indonesia
Aktuelle Nachrichten
Aktuelle Interventionen
-
HRC52 – The Philippines
- 28/03/2023
-
HRC52 – Indonesia
- 27/03/2023
-
HRC52 – Sri Lanka
- 22/03/2023
Asia-Pacific
Unsere Arbeit im Asien-Pazifik-Raum baut auf der tiefen Verwurzelung der Franziskaner*innen mit Gemeinschaften auf, in denen sie leben und die von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen betroffen sind.
In den letzten Jahren konzentrierte sich unser Engagement auf mehrere langwierige Menschenrechtskrisen und die immer schwerwiegenderen Auswirkungen der Umweltkrisen.
Über 26.000 Menschen sind im so genannten „Krieg gegen Drogen“ auf den Philippinen getötet worden. Gemäß ihrer langen Tradition haben Franziskaner*innen diese außergerichtlichen Tötungen angeprangert und Unterstützung und Zuflucht für Zeugen, Opfer und ihre Familien zur Verfügung gestellt. In Indonesien sind die Indigenen in Westpapua von Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung ihrer natürlichen Ressourcen betroffen. Franziskaner*innen vor Ort arbeiten mit uns zusammen bei den Vereinten Nationen, um Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit einzufordern.
Der Holzeinschlag verschmutzt das Land, Meer, Gebüsch und den Fluss – und gleichzeitig verschmutzt er die Beziehung zwischen den Menschen. Franziskaner*innen bringen bei den Vereinten Nationen auch Fälle im Zusammenhang mit den negativen Folgen des Abbaus natürlicher Ressourcen vor, wie dem industriellen Holzeinschlag auf den Salomonen. Damit soll weitere Umweltzerstörung im Land eingedämmt werden.
Unsere franziskanischen Partner in der Region
- Association of Major Religious Superiors of the Philippines (AMRSP)
- Franciscans Solidarity Movement for JPIC (FSMJPIC)
- Society of Saint Francis, Province of Solomon Islands
- JPIC Order of Friars Minor, Australia
- JPIC Franciscans, Papua (SKPKC Fransiskan)
- JPIC Order of Friars Minor, Indonesia
- INFO JPIC Franciscans, Indonesia
„Der Holzeinschlag verschmutzt das Land, Meer, Gebüsch und den Fluss und gleichzeitig verschmutzt er die Beziehung zwischen den Menschen.“
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-
HRC52 – The Philippines
- 28/03/2023
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- 27/03/2023
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HRC52 – Sri Lanka
- 22/03/2023

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